Gartenbaumuseum

"Locker und luftig – Bodenbearbeitung im Gartenbau"

Gezeigt werden Geräte zur Bodenbearbeitung, wobei der Schwerpunkt auf die Motorfräse gelegt wird. Hervorzuheben sind seltene Exemplare aus der ersten Zeit ihres Einsatzes. Es werden Bedeutung und Ziele der Bodenbearbeitung vorgestellt, aber auch ungewollte Effekte für das Bodenleben. Im Mittelpunkt der Ausstellung „Locker und Luftig – Bodenbearbeitung im Gartenbau“ steht der Gartenboden. Dieser wird intensiv genutzt. Im Vergleich zu Naturböden sind Gartenböden besonderen Belastungen ausgesetzt, weshalb der Bearbeitung und Pflege von Gartenböden eine große Bedeutung zukommt, will man ihre Fruchtbarkeit erhalten oder steigern. Die Gärtner haben daher seit vielen Jahrhunderten die Technik der Bodenbearbeitung weiterentwickelt. Anfangs wurden ausschließlich Handgeräte sowie menschliche und tierische Zugkraft eingesetzt. Erst seit den 1920er Jahren hielten Bodenfräsen mit Motor Einzug. Die Ausstellung will diesen Wandel der Bodenbearbeitung von der Handarbeit zur Teilmotorisierung nachzeichnen. Dazu werden zahlreiche und teils seltene historische Geräte und Maschinen gezeigt.