Gartenbaumuseum

"Scharfe Sachen - Die Geschichte der gärtnerischen Schneidegeräte"

Konzeption und Leihgeber: Interessengemeinschaft zur Förderung der Gartenkultur e.V.

Die Entwicklungsgeschichte der gärtnerischen Schneidegeräte ist so alt wie die Geschichte der Pflanzenkultur durch den Menschen überhaupt - etliche tausend Jahre. Sicheln und Messer mit hölzernen Griffen und Klingen aus Feuerstein dienten schon in der Jungsteinzeit zur Ernte von Getreideähren oder zum Schneiden von Gras und Schilf. Anhand von über 700 faszinierenden Exponaten vorwiegend aus dem 19. und 20. Jahrhundert zeigt die Ausstellung einen Querschnitt durch diese große Vielfalt. Scheren, Messer, Sicheln und Sägen, in den unterschiedlichsten Formen und mit bemerkenswerten technischen Raffinessen ausgestattet, belegen dabei eindrucksvoll den Ideenreichtum, die eingeschlagenen Wege aber auch Sackgassen unserer nach dem perfekten Gartengerät strebenden Vorfahren.